Kindheit

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So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und lass dein Herz guter Dinge sein in deinen jungen Tagen. Tu, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt; aber wisse, dass dich Gott um das alles vor Gericht ziehen wird. 10 Lass den Unmut fern sein von deinem Herzen und halte fern das Übel von deinem Leibe; denn Kindheit und Jugend sind eitel. 12,1 Denk an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen, da du wirst sagen: »Sie gefallen mir nicht«; 2 ehe die Sonne und das Licht, Mond und Sterne finster werden und Wolken wiederkommen nach dem Regen, – (Prediger 11,9-12,2)

Wie schön ist das Leben, wenn es noch neu und unbeschwert ist. Wenn wir in der Blühte unserer Jugend und Unwissenheit, neugierig die Welt erkunden und voller Eifer auf Entdeckungsreise gehen. Um diese Welt und ihre Bewohner kennen zu lernen. Als wir noch voller Hoffnung auf die Liebe der Menschen dieser Erde zu uns geglaubt haben und wir im Glauben an den Menschen unser Herz an unseren Nächsten verschenkten. Langsam, dennoch stetig müssen wir der Realität ins Auge schauen, dass diese Welt nicht mehr der Schönheit des Geistes entspricht, in dem sie geschaffen wurde. Die Welt blendet uns mit einer Schönheit, welche die Vollkommenheit des Herrn in Seiner Schöpfung widerspiegelt und verführt uns mit einer Kraft, die einstmals die Kraft Gottes war.

Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. (Johannes 14,17)

Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. (2.Korinther 11,14)

und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt. (1.Johannes 4,3)

Wie schrecklich ist die Erkenntnis unseres Herzens, wenn wir diese Welt erst näher kennen lernen und mehr als einmal von ihr enttäuscht sind. Noch mehr aber enttäuscht uns die Bitterkeit der Menschen, die diese Welt für immer gebrochen hat und die ohne das Wasser des Lebens, ohne das lebendige Brot, zu lebendigen Toten wurden. Sie sind zu Robotern mutiert, die nur noch nach dem Fleisch, wie Tiere leben. Sie tragen keine Hoffnung auf Errettung, nicht die Liebe unseres Herrn und kein Leben mehr in ihrem Herzen durch den Heiligen Geist. Weil ihr Herz schon gestorben und zu Stein geworden ist. Sie haben auf den Menschen vertraut und der Stimme der Welt geglaubt, aber sie wurden nur belogen und betrogen. Daran sind sie zerbrochen und hat ihr Herz in einem harten, kalten Stein verwandelt. Mit diesem Stein erschlagen sie ihre Nächsten und brechen die Herzen der Gläubigen, deren Hoffnung noch nicht ganz erloschen ist. Die Wahrheit, die Realität ist, diese Welt liebt uns nicht und sie will uns nicht lieben. In dieser Welt herrscht der Tod und nicht die Liebe.

Der König sprach: So frage danach, wessen Sohn der junge Mann ist. 57 Als nun David zurückkam vom Sieg über den Philister, nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul, und er hatte des Philisters Haupt in seiner Hand. 58 Und Saul sprach zu ihm: Wessen Sohn bist du, mein Junge? David sprach: Ich bin ein Sohn deines Knechts Isai, des Bethlehemiters. (1.Samuel 17,56-58)

David war anders als Seine Altersgenossen, denn der Herr der Liebe hat ihn für Seine Zwecke erwählt. Er war der jüngste im Hause Isai, des Bethlehemiters und hütete die Schafe. Ihn hat der Herrn von allen Söhnen Isai´s erwählt und Samuel salbte ihn zum König über Israel. „Und der Geist des HERRN geriet über David von dem Tag an und weiterhin“ (1.Samuel 16,13). Der junge Mann hatte Goliath den Philister für seinen Spott am Volk Israel zur Verantwortung gezogen und hat sich als Vorsteher (Beschützer) des Volk Israels würdig erwiesen. David hatte Goliath´s Kopf mit dessen Schwert abgetrennt und kam mit seinem Haupt vor Saul, den amtierenden König Israels. Saul wollte unbedingt wissen, welchem Samen der junge Mann entstammte, der Israel vor dem Untergang bewahrte und Seine Feinde in die Flucht trieb. Auch Jesus fragt dich, durch das Wort der Bibel, wessen Sohn bist Du? Deine Antwort auf diese Frage zeigt, wessen Geistes Kind Du bist.

Und ihm war ein Wort zuteil geworden von dem Heiligen Geist, er solle den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christus des Herrn gesehen. 27 Und er kam auf Anregen des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, 28 da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: 29 Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; 30 denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, 31 den du bereitet hast vor allen Völkern, 32 ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel. 33 Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was von ihm gesagt wurde. (Lukas 2,26-33)

Wenn Du sagt: „Ich bin der Sohn meines Vaters, der mich gezeugt hat“; dann ist das die Wahrheit. Das ist dein natürlicher Vater, dessen Samen und Ehre Du bist. Doch diese Ehre ist nicht vom Menschen, sondern ist allein dem Herrn vorbehalten. Du ehrst deinen leiblichen Vater durch den Herrn, dem Du gehorsam bist. Denn geistlich bist Du berufen zu einem Kind Gottes, durch Jesus in dir. Der Herr möchte nicht, dass Du deinen fleischlichen Vater verleugnest, denn das Fleisch ehrt die Mühen deines Erzeugers, durch den Heiligen Geist, der dich erhöht im Namen Jesus. Der Herr möchte dich erhöhen aus dem Leib dieser Welt durch Seinen Leib, den Heiligen Geist.

Wenn unser Gott, den wir verehren, will, so kann er uns erretten; aus dem glühenden Ofen und aus deiner Hand, o König, kann er erretten. 18 Und wenn er’s nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, dass wir deinen Gott nicht ehren und das goldene Bild, das du hast aufrichten lassen, nicht anbeten wollen. (Daniel 3,17-18)

Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. (Apostelgeschichte 5,29)

Dein leiblicher Vater hat die Ehre, dich gezeugt und dein Leben, durch seine Fürsorge für deinen natürlichen Leib, möglich zu machen. Aber mehr Ehre gebührt ihm, weil er dich zurückgegeben hat in die Hände des Herrn. Denn aus den Händen Jesus hat dein leiblicher Erzeuger einst Fleisch von seinem Fleisch erhalten. Du bist geboren zu Jesus auserwählten Jünger und nicht zum Wohl des Menschen dieser Welt. Jeder Gläubige dient in erster Linie Jesus. Jesus allein dient den Menschen dieser Welt durch Sein lebendiges Wort und durch Seinen Heiligen Geist. Du bist Geist aus Seinem Geist, durch den Odem des Lebens und dem Geist der Wahrheit. Die Kraft des Herrn durch Seinen Odem macht aus dir eine lebendige Seele. Aber Christus erhöht dich durch Jesus, zu einem Priester, der ewige dienen darf in der Reinheit Seiner Taufe im Heiligen Geist. Du bist berufen zu einem Vorsteher (Beschützer) des Volk Gottes, der Gemeinde Jesus, durch Sein lebendiges Wort.

Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder. 9 Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. 10 Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus. 11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein. 12 Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht. (Matthäus 23,8-12)

Es ist der Herr, Jesus Christus, der dir Sein Leben geschenkt hat durch Seinen Odem und gab dein Leben in die Hände deiner leiblichen Eltern, denn der erste Mensch von der Erde ist der natürliche Mensch. Es ist der Anteil Gottes an jedem irdischen Leben, dass der Herr in die Hände der Menschen schenkt, damit der Mensch Anteil hat an Seinem Werk Seiner Schöpfung.

Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1.Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. 46 Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. 47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel. 48 Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen. 49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. (1.Korinther 15,45-49)

So schenkt der Herr jeder Frau die Ehre, den Leib des Menschensohns zur Welt zu bringen, so Gott will. Der Mann steht in der Verantwortung des Herrn, für die geistliche Entwicklung des Kindes, durch den Heiligen Geist Jesu in der Gemeinde Gottes, zu sorgen. Allen Männern und Frauen in dieser Welt ist die Ehre des Herrn zuteil geworden, Eltern eines Menschensohns, Immanuel (Gott mit uns) zu werden und ihren Sohn oder ihre Tochter, im Namen Jesus zu erziehen und taufen zu lassen, wenn er oder sie alt genug ist, um sich selbst für die Liebe des Herrn entscheiden zu können. Grundsätzlich schenkt der Herr Jesus Sein ewiges Leben durch die Herzen und durch den Heiligen Geist gläubiger Christen. Durch die vollkommene Liebe des Herrn schenkt Jesus den natürlichen Leib von der Erde in der Geburt eines Sohnes oder einer Tochter. Durch den Heiligen Geist schenkt Jesus uns Seinen geistlichen Leib, durch die Liebe. Allein durch die Liebe Jesu können wir uns entscheiden, für ein ewiges Leben in der Herrlichkeit des Herrn Jesus oder zu ewiger Verdammnis. Es ist Seine Liebe zu uns und Sein lebendiges Wort der Wahrheit in unserem Herzen, das uns diese Wahl erst ermöglicht.

Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest! 16 Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. (Offenbarung 3,15-16)

Jesus allein schenkt uns die Wahrheit Seines Lebens auf Erden und allein in Seiner Erkenntnis leben oder sterben wir. Was wir auf Erden erhalten, erlangen wir nur durch die Güte und Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus. Doch bevor der Herr uns segnen kann, mit Seinen Verheißungen, müssen wir uns erst mit Ihm versöhnen, durch den Heiligen Geist in Seinem Namen Jesus. Seid für alles dankbar, was ihr erhaltet, sei es Gut oder Böse. Erst die Erkenntnis von Gut und Böse macht uns vollkommen in Seinem Namen Jesus Christus. Das Böse von dieser Welt und das Gute vom Himmel machen uns vollkommen in Seinem Bilde Jesus Christus, Seiner Liebe, Seiner Wahrheit und Seiner Freiheit.

Aber Jesus sprach: Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich. (Matthäus 19,14)

Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist doch der Größte im Himmelreich? 2 Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie 3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. 4 Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich. 5 Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. (Matthäus 18,1-5)

Auch von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen. (1.Korinther 14,29)

Prüft aber alles und das Gute behaltet. (1.Thessalonicher 5,21)

Kindern gehört das Himmelreich, denn sie sind reinen Herzens. Sie sind von natürlicher Reinheit und vom Geist dieser Welt noch nicht verunreinigt, weil der Geist Gottes sie bewahrt. Kinder verlangen nach Liebe und Wahrheit. Sie suchen nicht nach ihren Vorteilen in diesem Leben. In ihren Herzen lebt noch die Liebe Gottes, bevor diese Liebe vom Geist dieser Welt, durch seine unzähligen Lügen erstickt wird. Sie ahnen nichts von der Bosheit, von dem Hass in dieser Welt. Sie sind so zart und verletzlich und brauchen jeden Schutz, damit sie nicht verführt werden zum Abfall. Die Tränen eines Kindes muss das Herz jedes Menschen berühren. Wer im Angesicht eines unglücklichen Kindes nicht weinen muss oder zu dessen Wohl handelt, der ist Tod im Herzen, durch den Geist dieser Welt. Weint und betet für die Kinder dieser Welt, dass der Herr ihnen Hilfe schenkt. Diese Welt hat sie nicht verdient, denn es ist eine Welt, in der ein Tier besser lebt, als ein Kind.

Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist. (Matthäus 18,6; Markus 9,42; Lukas 17,2)

Sie sind genau wie Adam, bevor er der Sünde für schuldig befunden wurde. Rein und unwissend, zur Herrlichkeit des Herrn erschaffen. Sie wandeln mit dem Herrn und Er gab sie in unsere Hände, damit wir Seine Kinder in Seinem Heiligen Geist beschützen, durch Sein heiliges Wort. Das wir diese Kinder in die Obhut der Gemeinde geben, denn die Autorität der Gemeinde ist Jesus. Der Herr ist das Haupt des Leibes Christi. Natürlich sind sie in der Sünde Adams geboren und bedürfen der Heilung durch Jesus, doch höher als das Gesetz, ist die Gnade des Herrn.

Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. (1.Mose 1,26-27)

Wir sind geschaffen in dem Bilde Gottes. Der Herr gibt uns das Bild Seiner Vollkommenheit, nicht im Menschen, sondern in Seiner Schöpfung durch Sein Wort. Er erschuf den Menschen in Seinem Bilde von Mann und Frau, die über die Dinge dieser Welt herrschen in Seiner Vollkommenheit des lebendigen Wortes im Heiligen Geist, durch Seine Erkenntnis der Liebe im Menschen.

Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. (1.Mose 2,7)

Adam war zu einem lebendigen Wesen geworden, einem Tier gleich. Er war allein, er konnte tun was ihm gefiel und konnte seinen eignen Willen leben, ganz nach seiner Lust und nach seinen Begierden, denn er war allein vor dem Herrn, nur sich selbst und dem Herrn verantwortlich. Er durfte nur nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse essen.

Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. 24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch. 25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht. (1.Mose 2,18+24-25)

Erst durch Eva wurde beiden Verantwortung übergeben. Sie waren jetzt nicht nur Gott gegenüber verantwortlich, sondern auch sich selbst, durch die Liebe zum Menschen, als Mann und Frau im Bund der Ehe, als ein Fleisch und in ihrer Beziehung zu Gott und in der Liebe zu ihrem Schöpfer. Dann kam die Verführung dazu, in der Natur der Schlange, die den Menschen zur Sünde verführt.

Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. (1.Mose 1,28)

Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du das getan hast, seist du verflucht, verstoßen aus allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Erde fressen dein Leben lang. 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (1.Mose 3,14-15)

Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. (Offenbarung 12,9)

Der Herr verfluchte die Schlange und verbannte sie auf die Erde. Doch der Herr konnte den Menschen nicht verfluchen, denn er hatte ihn zuvor gesegnet. So verfluchte er den Acker Gottes. Denn der Mensch aus Lehm geformt und zum Leben erweckt durch den Odem des Herrn ist der Grund, auf dem der Herr Sein Wort gepflanzt hat. Durch den Ungehorsam zu Seinem Wort, sollte der Mensch ein Leben lang bestraft sein und der Herr begrenzte dieses Leben in Mose auf 120 Jahre.

Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein. 17 Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen –, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. (1.Mose 3,16-17)

„Verflucht sei der Acker um deinetwillen“. Der Mensch wurde bestraft, weil er seinen eigenen Willen folgt und nicht den Herrn um Rat bat, denn nur Jesus ist allwissend. Was wäre wohl geschehen, wenn Adam und Eva mit Jesus über die verbotene Frucht des Fleisches gesprochen hätten, bevor sie davon aßen? Jesus hätte sie vor der listigen Schlange gewarnt. Doch anstatt um Rat zu fragen, haben sie auf ihr eigenes Fleisch und auf ihr eigenes Wissen vertraut. Aber sie waren sich nicht bewusst, dass ihr Wissen auf Lügen beruht und nicht auf der Wahrheit Gottes. Sie sind Opfer ihres eigenen Fleisches geworden, durch die Lust ihrer Augen, der Lust ihrer Begierden und der Lust auf ein hoffärtiges Leben. Ein hoffärtiges Leben gleicht dem Leben eines Königs, mit einem Thron und seinem Hofstaat. Es ist nicht das Leben einer Gemeinschaft, sondern das Privileg des Einen über alle Anderen. Jesus ist ein König, der uns durch Seine Herrschaft der Liebe dient durch Sein Wort der Wahrheit, doch Satan sucht die Herrschaft der Menschheit zu seinem eigenen Zweck und zum Verderben aller Menschen. Er hat kein schlechtes Gewissen dabei, Adam und Eva in den Tod zu schicken durch seine Lügen. Obwohl der Herr ihn über Seine Schöpfung setzte, war er der Schöpfung kein Gewinn, sondern eine Kraft der Zerstörung.

Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. (1.Johannes 2,16)

Im Menschen ist nicht nur die ganze Schöpfung des Herrn zu Fleisch geworden, sondern neben dem Guten auch das Böse in der Natur unserer Menschlichkeit. Ihm Gläubigen wird das Gericht Gottes lebendig, dass der Herr Seinem Sohn übergeben hat, durch den Heiligen Geist. Durch die Werke Jesu im Heiligen Geist der Liebe und Wahrheit, durch die Werke Satans in der Lust des Fleisches und die Entscheidung des Gläubigen für das Gute oder das Böse. Durch den Heiligen Geist erhöht dich der Herr dich zu einem Richter über dein eigenes Leben. Dein Gesetzbuch ist die Bibel, denn darin enthalten sind die Gebote des Herrn, welche vollkommen werden, durch das lebendige Wort des Heiligen Geistes. Wir brauchen Jesus, damit Er uns zu unserem Wohl richtet.

Geht aber hin und lernt, was das heißt (Hosea 6,6): »Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.« Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten. (Matthäus 9,13)

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. (Matthäus 10,34)

Als das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten. (Markus 2,17)

Ich bin gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen und nicht die Gerechten. (Lukas 5,32)

Meint ihr, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. (Lukas 12,51)

Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. (Hebräer 4,12)

Jesus Gericht ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit, Gnade, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit. Sein Gericht in nicht unsere Verdammnis. Sein Gericht ist unsere Errettung und trennt unseren Geist vom Fleisch dieser Welt. In Jesus können wir uns von unserer Menschlichkeit geistlich trennen, um lieb und gerecht zu werden. Jesus richtet uns durch die Liebe unseres Herzen und diese Liebe schenkt Er uns durch die Wahrheit Seines Wortes. Sein Urteil führt uns zur Buße, erneuert uns und lässt uns umkehren, damit wir unsere Sünden bereuen und ihnen nicht mehr folgen, denn wir wissen, durch die Hilfe Jesu, was Gut und Böse in unserem eigenen Leben ist. Er trennt uns von der Sünde und versöhnt uns mit Ihm. In Jesus kannst Du in Seinem Sinn, im Sinn des Heiligen Geistes, vollkommen werden.

Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben, (Johannes 5,22)

Eine wie viel härtere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes für unrein hält, durch das er doch geheiligt wurde, und den Geist der Gnade schmäht? (Hebräer 10,29)

Doch wir wissen nicht, was Gut und Böse ist, deshalb dürfen wir uns nicht vertrauen, sondern müssen den Herrn um Rat fragen und uns verleugnen. Wir müssen Ihn anbeten und anflehen, uns die Wahrheit zu sagen. Jesus ist Herr über alles und Er weiß ganz genau, was Gut und Böse ist. Wenn Satan aus dem Himmel verbannt ist und auf die Erde geworfen wurde, vor welchen Thron darf Satan treten, um den Menschen zu verklagen und wie verklagt er ihn?
Satan darf nur vor den Thron Jesu Christi im Herzen des Menschen treten und verklagt den Menschen durch seine Lust, seinen Begierden des Fleisches. Denn die Begierden des Fleisches sind die Lust zu lügen, zu morden und zu verderben. Satans Einfluss ist die fleischliche Frucht des Menschen. Wir sind das lebendige Gericht, zum Schauspiel geworden vor allen Augen.

Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, 21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben. (Galater 5,19-21)

Der Herr hat sich selbst verleugnet in Seiner Heiligkeit, vor dessen Angesicht wir Sünder sterben müssen, denn wir sind unrein in den Augen des Herrn und Er kann uns in unserer jetzigen Gestalt der Sünde und der fleischlichen Natur nicht annehmen. Aber Jesus hat sich erniedrigt, wurde Geist im Menschen auf dem Thron Seines Herzen (Matthäus 25,31), dass Er dem Gläubigen schenkt, der Seinem lebendigen Wort der Liebe folgen möchte. Aber der Mensch muss sich nicht nur der himmlischen Autorität Gottes unterwerfen, sondern auch der menschlichen Autorität Seiner Gemeinde, dem Volk Gottes auf der Erde durch den Heiligen Geist. Die Gemeinde ist der Leib Christi und wir alle können lebendige Steine durch den Heiligen Geist werden. Wir sind gereinigt im Bund der Taufe im Wasser in Seinem Namen Jesus, durch das Blut Christi. Doch wir leben uns nicht selbst, sondern den Heiligen Geist, der uns erneut zum Leben erweckt hat, durch die Wahrheit des lebendigen Wort Gottes in unserem Herzen.

ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; (Epheser 4,5)

In uns lebt die Natur unserer Menschlichkeit, lebt Adam, der eine lebendige Kreatur geworden ist und der Herr Jesus durch den Bund mit Gott im Heiligen Geist. Ein Mensch werden wir nur durch die Liebe zu uns selbst. Wer sich hasst, der will sich zerstören. Wir sehen diese Zerstörung Tag für Tag durch Nikotin, Alkohol, Drogen usw. Das sind die Menschen, die sich nicht mehr lieben können und die keine Hoffnung mehr haben. Sie haben sich den Lügen und Morden ergeben und haben sich selbst aufgegeben, weil sie Jesus nicht kennen. Deshalb sind wir hier. Um unsere Brüder und Schwestern an das Wort der Wahrheit zu erinnern, dass der Herr jedem Menschen in sein Herz gelegt hat (Prediger 3,11). Damit wir einander vergeben in der Liebe eines ewigen Lebens. Denn erst wenn Jesus in uns wiedergeboren wird, durch den Heiligen Geist, erst dann können wir auferstehen in ein neues Leben in Wahrheit und Weisheit. Erst dann haben wir die Vollkommenheit des Gerichts in unserem Herzen und können wieder frei und unabhängig, von unserer sündigen Natur des Fleisches, das Richtige tun und den guten Werken Jesu Christi folgen. Denn nun können wir Jesus jeden Tag wieder um Rat fragen und können im Heiligen Geist Gottes wandeln.

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. 24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. 25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. 26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden. (Galater 5,22-26)

Die Feindschaft zwischen Mann und Frau, zwischen dem Menschen und Gott, zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Leben und Tod ist nicht die Feindschaft des Menschen, sondern die Feindschaft zwischen Jesus und Satan, die im Menschen zu Fleisch wurde in der Sünde der Lust des Menschen und der geistigen Überlegenheit im Wort der Wahrheit (Matthäus 26,41). Wenn wir unseren Geist dem Heiligen Geist Jesu Christi unterstellen, so unterstellen wir unser Leben dem Schutz Gottes. Wir demütigen uns unter die Wahrheit, damit wir die Lügen nicht leben müssen, sondern frei sind, uns zu unserem eigenen Wohl, richtig zu entscheiden und dem Wort Gottes gehorsam zu sein. Wir folgen Jesus in die Herrlichkeit des Reich Gottes und nicht Satan in die Verdammnis der Hölle. Das ist unsere Errettung in der Herrlichkeit des Herrn und Seinem Wort. Seine Errettung ist Fleisch geworden im Menschen durch das lebendige Wort Jesu im Heiligen Geist (Johannes 1,1+14).

Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben. (Hebräer 4,16)

Seine Liebe lässt uns nicht zuschanden werden, denn wir werden gerecht durch den Glauben an Jesus. Genauso wie Abraham gerecht vor Gott befunden wurde, durch den Glauben an das Wort des Herrn, so können auch wir Gerechtigkeit erlangen, durch den Glauben an Jesus Christus.

Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! (Apostelgeschichte 16,31)

Wir kehren nicht zurück in den Bauch unserer leiblichen Mutter, um erneut geboren zu werden. Sondern wir werden durch unsere geistige Mutter, der Braut Christi, der Gemeinde Gottes in ein neues Leben, durch die Buße unserer Sünden, durch die Taufe im Wasser und die Taufe im Heiligen Geist wiedergeboren. Genauso wenig werden wir wieder zu einem natürlichen Kind schrumpfen, um das Reich Gottes zu erhalten. Sondern wir werden wiedergeboren in ein geistliches Leben im Namen Jesus und sind Kinder Gottes in der Liebe zum Herrn, um in Seinem lebendigen Wort erwachsen zu werden.

Werft von euch alle eure Übertretungen, die ihr begangen habt, und macht euch ein neues Herz und einen neuen Geist. Denn warum wollt ihr sterben, ihr vom Haus Israel? (Hesekiel 18,31)

Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. (Hesekiel 36,26)

Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? (Jesaja 40,13) Wir aber haben Christi Sinn. (1.Korinther 2,16)

den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes. (2.Korinther 4,4)

In Jesus Christus gibt es keine Trennung mehr in dieser Welt und alle Menschen sind frei durch Sein lebendiges Opfer. Alle Menschen sind freigekauft aus der Sklaverei der Lügen durch Sein Blut der Wahrheit. Es gibt keine Juden oder Griechen mehr, denn alle Gläubigen sind in Jesus zu EINER Hoffnung berufen, durch Sein lebendiges Wort der Wahrheit. In Seinem Heiligen Geist des ewigen Lebens sind wir zu Seinen Söhnen und Seinen Töchtern berufen durch die Gnade Jesus Christus in uns.

Desgleichen ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten unter. Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. (1.Petrus 5,5)

Der Jude steht stellvertretend für den Menschen, der vom Herrn erwählt ist, zum Volk Gottes und der Grieche steht für den Philosophen, der Weisheit des Menschen. Die Menschheit hat sich durch die Heuchler (Pharisäer) und die Schriftgelehrten (Philosophen) verführen lassen, denn sie haben sich über die vollkommene Weisheit des einzigen und allmächtigen Gottes, unseren Herrn Jesus Christus hinweggesetzt. Sie haben ihren menschlichen Lehrstuhl, über die Sterne und den Thron Gottes gesetzt (Jakobus 3,15) und wollen sich über das Wort des Allerhöchsten hinwegsetzen.

Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. (Römer 10,12)

Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt. (1.Korinther 12,13)

Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben (Hiob 5,13): »Die Weisen fängt er in ihrer Klugheit«, (1.Korinther 3,19)

Darum »geht aus von ihnen und sondert euch ab«, spricht der Herr; »und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen 18 und euer Vater sein und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein«, spricht der allmächtige Herr (Jesaja 52,11; Hesekiel 20,41; 2.Samuel 7,14). (2.Korinther 6,17-18)

Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. (Galater 3,28)

Und ich hörte eine andre Stimme vom Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen! (Offenbarung 18,4)

In der Liebe Jesus werden wir erwachsen zu einem Mann des Herrn und so Gott will, zu einem Sohn Gottes durch den Heiligen Geist, in der Taufe im Feuer des Herrn. Es ist geistlich zu bewerten, nicht natürlich. Wir vertrauen auf das, was wir nicht mit unseren eigenen Augen sehen können, sondern allein mit unserem Herzen sehen. Durch die Taufe werden wir geistlich in ein neues Leben wiedergeboren und sind berufen, in Seiner Gnade, zu einem geistlichen Sohn Gottes. Die Juden waren vom Herrn zu Seinem natürlichen Volk berufen, doch Sie haben ihren König Jesus nicht angenommen, sondern haben ihn gekreuzigt, weil sie nicht an Ihn geglaubt haben. Nun aber sind wir alle, in Seinem Namen, Jesus Christus, zu einem geistlichen Volk Gottes, in Seinem Heiligen Geist der Wahrheit erwählt.

Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. 39 Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. 40 Auch mit vielen andern Worten bezeugte er das und ermahnte sie und sprach: Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht! 41 Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen. 42 Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. (Apostelgeschichte 2,38-42)

Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. (1.Korinther 13,12-13)

Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. (1.Johannes 3,2)

In diesem geistlich neuen Leben werden wir, genau wie in unserem natürlichen Leben, alles erneut lernen müssen. Das Reich dieser Welt hat Gesetze, die ein Schatten der Gebote des Herrn sind. Aber das vollkommene Gesetz ist das Wort Jesu, das durch Ihn Fleisch in unserem Herzen wird, durch Seinen Heiligen Geist. Wir müssen diese kindliche Neugier unserer Jungend und die Begeisterung unserer Kindheit für die kleinen Schönheiten des Lebens wieder entdecken, um Jesus noch in dieser Welt und in Seinen Zeichen zu bemerken. Wir müssen das Gute in Seinen Werken suchen, entdecken und leben. Wir dürfen nicht der Bosheit durch die Werke dieser Welt und ihren Dienern folgen. Die Zeit ist Nahe, dass alles vom Angesicht der Erde verschwindet, was uns noch an unseren himmlischen Vater erinnert. Erst durch den Heiligen Geist, brauchen wir unseren Augen nicht mehr vertrauen, denn Jesus schenkt uns ein neues Auge, das Auge unseres Herzens. Es ist ein Auge, dass die geistige Welt um uns herum auch sehen kann. Der Heilige Geist in unserem Herz, ist der Sinn Christi, der Sein heiliges und lebendiges Wort der Liebe in uns pflanzt. Durch Sein Wort werden wir Jesus auf dieser Welt erkennen, durch Christus sehen wir Ihn im Heiligen Geist und in Seinem Namen Jesus folgen wir unserem Herrn.

Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast 15 und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. 16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt. (2.Timotheus 3,14-17)

Ich ermahne jeden, der ein Kind in diese Welt gesetzt hat, auch zu seinem eigenen Wohl, sein Kind nicht dieser Welt zu opfern. Gebt euer Kind nicht hin auf den Altar der Finsternis, sondern schenkt eurem Kind Errettung durch das Licht dieser Welt, durch den Heiland, der da kommt im Namen des Herrn, Jesus Christus. Gib dein Kind zurück in die Hände Jesu, denn nur Er kann dein Kind vor dieser Welt beschützen und es erretten. Nur durch Jesus kann dein Kind die wahre Liebe erfahren, die der Herr für Seine Kinder empfindet. Seine Liebe errettet jedes Kind und jeden Menschen.

Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8,12)

Der Herr wird Sein Werk, dass Er durch den Menschen, Sein Kind auf Erden begonnen hat, in der Kraft Seiner Vollkommenheit des Heiligen Geistes beenden. Durch Seinen Sohn, Seinen Weg der Errettung im Menschen, durch Sein lebendiges Wort im Heiligen Geist, Sein Evangelium, Seinen Samen, den er in das Herz jedes gläubigen Menschen pflanzt durch die Liebe.

Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher! (Apostelgeschichte 3,6)

Jesus lässt niemanden allein in der Finsternis zurück. Sein Licht führt alle Seine Kinder nach Hause. Kein verlorener Sohn wird vergessen, jedes verirrte Schaf wird wieder gefunden und zur Herde zurückgebracht. Jede dunkle Ecke dieser Erde wird durch Sein Licht erleuchtet, damit nichts wertvolles in der Dunkelheit allein zurückbleibt. Abraham sprach mit dem Herrn, bevor er Gericht hielt über Sodom und Gomorra und versprach Abraham diese Stadt nicht zu vernichten, bevor nicht auch der letzte Gerechte errettet ist (1.Mose 18-19). Er sandte Seine Engel nach Soddom und Gomorra um Lot und Seine Familie zu erretten, bevor er die Stadt der Macht der Sünde, der Zerstörung überließ. Jedes Licht wird erhöht durch den Geist des Herrn. Keiner ist soweit in der Dunkelheit, dass der Herr nicht Sein Herz sieht. Aber alles geschieht zu Seiner Zeit, an Seinem Ort, in Seinem Willen.

Zu jener Zeit wird Michael, der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt, sich aufmachen. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. (Daniel 12,1)

Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. (Offenbarung 3,5)

Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist jetzt nicht und wird wieder aufsteigen aus dem Abgrund und wird in die Verdammnis fahren. Und es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an, wenn sie das Tier sehen, dass es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird. (Offenbarung 17,8)

Demütige dich, damit Jesus dich erhöhen kann. Bitte um Errettung, damit der Herr dich erretten kann, durch das lebendige Wort Seines Sohnes, Jesus, der Heiland der Menschen dieser Welt. Die Taufe ist die Wahl eines gläubigen Menschen, die er selbst vor dem Herrn entscheiden muss. In der Wahrheit Seines Wortes mit Seinem Munde bekennen muss und sich willentlich dazu entschließt, ganz und gar ein Teil des Reich Gottes zu werden. Der Jünger, durch das Wort Jesu erwählt, fällt diese Entscheidung in Seinem ganzen Bewusstsein. Er allein schenkt dir Klarheit über Gut und Böse, denn ohne die Erkenntnis des Herrn, kann sich kein Mensch in Freiheit entscheiden. Niemand sonst kann diese Entscheidung fällen, als der Mensch der um Errettung fleht, weil er weiß, dass er verdammt ist und erlöst werden muss, durch den Heiligen Geist. Dadurch, dass Du dich dem Geist Jesu unterstellst, übergibst Du Jesus die Verantwortung für dein Leben und Du musst, genau wie ein Kind, den Anweisungen deines himmlischen Vaters befolgen. Ungehorsam wird bestraft und Gehorsam wird dir ein ewiges Leben im Heiligen Geist und in der Herrlichkeit Jesu Christi bescheren. Der Herr lebt dann dein Leben in Seinem Geiste für dich, damit Du errettet wirst durch Sein lebendiges Wort in deinem Herzen. Aber Du musst willens sein, Seiner Erkenntnis auch zu folgen, in aller Konsequenz.

Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden. (Apostelgeschichte 4,12)

Die Gemeinde Jesu ist das Volk Gottes. Die Gemeinde Gottes ist die Braut Christi, der Leib Jesus, doch das Haupt ist der Herr selbst. Aber nicht jede Gemeinde, die sich die Gemeinde Jesu Christi nennt, oder Seinen Namen führt, lebt auch in Seiner Frucht. Nur an Seinen Früchten des Heiligen Geistes und an Seiner Liebe, werdet ihr die die Gemeinde Gottes erkennen. Aber vergesst bitte nicht, hier auf Erden wird die Vollkommenheit Jesu nicht sichtbar werden im Fleisch, sondern nur in Seinem Geiste. Doch jeder von euch ist dazu berufen, ein lebendiger Stein Seiner Gemeinde durch Seine Wahrheit zu werden. Jeder von euch steht in der Verantwortung des Heiligen Geistes, Seine Gemeinde auf Erden mitzugestalten und zu vervollkommnen durch die Wahrheit des lebendigen Wortes. Es wird niemand mehr kommen, denn dazu hat Jesus jeden von uns erwählt in Seiner Autorität Christus. Ihr könnt nun Seine Verheißungen in Seinem Namen Jesus, durch Seine Worte, Seine Werke und Seine Wunder vollbringen.

Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. (1.Petrus 2,5)

Erst wenn der Mensch sich der Erkenntnis von Gut und Böse bewusst ist, erst dann ist er sich auch Jesus bewusst, durch Seinen Geist in Ihm. Ein Kind weiß gar nichts, denn es lebt nicht aus sich selbst heraus, sondern ist auf Hilfe angewiesen. Ein Kind ist noch unbedarft und kennt die Realität dieser Welt nicht, sondern lebt noch in der behüteten Welt seiner geistlichen und kindlichen Phantasie. Der Geist Gottes bewahrt das Kind vor der Grausamkeit der Realität dieser Welt.

Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen. (2.Petrus 1,16)

Alles was der Herr dieser Welt schenkt, gibt er uns, damit wir es in Seinem Namen benutzen, um vollkommen zu werden. Durch die Erkenntnis Jesu wissen wir, was Gut und was Böse für uns ist. Er schenkt uns diese Wahrheit durch Seinen lebendigen Geist. Doch wir müssen den Kelch der Wahrheit Schluck für Schluck lehren, damit wir die Liebe nicht verlieren. Wir müssen unser Denken und Handeln erkennen, denn wir folgen in unserer Menschlichkeit der Lüge und Bosheit und nicht dem Herrn Jesus Christus. Denn der Herr schenkt uns nicht Furcht oder Angst vor den Dingen dieser Welt, sondern Wahrheit und Weisheit. Die Wahrheit offenbart das Böse in dieser Welt, damit wir es meiden.

Meidet das Böse in jeder Gestalt. (1.Thessalonicher 5,22)

Die Erkenntnis des Herrn ist der Sinn Christi. Es ist ein sehr wichtiger Sinn, denn er schenkt uns immer so viel Wahrheit, wie wir auch verkraften können in unserer menschlichen Kraft und soviel, wie wir benötigen, damit wir nicht die Liebe Jesu aus unserem Herzen verlieren. Sein Heiliger Geist zeigt uns diese Welt aus Seinen Augen, durch unser Herz, in der Liebe des Herrn und nicht durch die Augen des Menschen der Lust und Begierde.

O Timotheus! Bewahre, was dir anvertraut ist, und meide das ungeistliche lose Geschwätz und das Gezänk der fälschlich so genannten Erkenntnis, (1.Timotheus 6,20)

Aber die Welt der Märchen, Fabeln und Phantasien, sind nicht immer das Böse, auch wenn es das Böse in solchen personifiziert. Das Böse kann jede Gestalt annehmen und allein die Wahrheit und Erkenntnis Jesus schützt uns davor. Doch diese Welt der Märchen und Fabeln ist uns durch unsere Eltern als eine Welt der Phantasie gelehrt worden. Aber genauso ist diese Welt eine Illusion. Die Bilder des Verstandes und dieser Welt sind nicht Realität, denn das Reich Gottes ist kein Reich des Bildes, sondern ein Reich aus der Kraft des Wort Gottes. Die Kraft des Wortes ist die Liebe, die Natur des Herrn ist die Liebe und das ewige Leben ist die Liebe. Denn die Liebe bedeckt alles.

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. (1.Mose 1,27)

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: 5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. (2.Mose 20,4-6)

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Johannes 1,1+14)

Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. (Römer 8,29)

Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft. (1.Korinther 4,20)

Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens – (1.Joh 1,1)

Die Verführung des Menschen wird in unsere Tagen nicht durch das Wort der Fabeln geschehen, sondern durch das bewegte Bild einer Illusion, durch Presse, TV, Video, Videospielen und natürlich Hollywood. Dazu zähle ich auch die komplette Musikindustrie. Die Verführung lauert überall, doch hier wird sie am besten für jeden Menschen sichtbar. Es hat sich auch die Mode und die ganze Industrie um den Mammon dazugesellt. Da ist der Feind zu einem wahrem Leben im Sohn des Verderbens auferstanden und wird gar nicht bemerkt, sondern ganz selbstverständlich gelebt. Seht ihr denn nicht die Verführung des Geistes dieser Welt? Ihr dürft diese Welt benutzen, aber nicht ihr verfallen. Verschenkt euer Herz an Jesus und die Wahrheit, aber nicht an die Illusion dieser Welt.

Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte. (Offenbarung 19,20)

Und ich sah Throne und sie setzten sich darauf, und ihnen wurde das Gericht übergeben. Und ich sah die Seelen derer, die enthauptet waren um des Zeugnisses von Jesus und um des Wortes Gottes willen und die nicht angebetet hatten das Tier und sein Bild und die sein Zeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und auf ihre Hand; diese wurden lebendig und regierten mit Christus tausend Jahre. (Offenbarung 20,4)

Der Sohn des Verderbens ist der Mensch, der Seine ganze Kraft seiner fleischlichen Frucht dieser Welt gibt. Er betet das Tier an durch die antichristliche Frucht des Fleisches (Galater 5,19-21). Der Mensch, den Gott erschuf, der wandelte im Geist Gottes und nicht im Geiste des Lügners und Mörders. Der Sohn Gottes wandelt in der Frucht Jesu Christi durch die göttliche Frucht des lebendigen Wortes des Heiligen Geistes, in der Liebe im Herzen jedes Menschen. Ein Sohn des wahren, lebendigen und allmächtigen Gottes wandelt nicht in der Sünde seines Fleisches, sondern in der göttlichen Frucht im Namen Jesus Christus.

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. 24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. 25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. (Galater 5,22-25)

Eure Kinder werden nicht durch die Lügen der Fabeln und Märchen verführt, denn es liegt in eurer Verantwortung euren Kinder die Wahrheit zu schenken und sie vor den Lügen zu beschützen. Die Verführung kommt durch die Sünde des Lügners und Mörders. Die Sünde des Anklägers hat Gestalt angenommen im Fleisch, im Menschen der seiner Lust und seiner Gier folgt. Der Sohn des Verderbens wird sichtbar durch den Menschen, der sich für die Ziele und den Reichtum dieser bösartigen Welt hingegeben hat und Seine Seele auf dem Altar der Finsternis opfert. Aufgrund seines Ungehorsam zum Wort der Wahrheit und Seiner Lust für Gold und Silber. Sie werden verführt, weil sie der Wahrheit des Wort Jesus nicht glauben und dieser Welt folgen. Sie folgen einem Spektakel aus Bildern und Musik, die jeden Menschen begeistern, aber letztendlich in der Verleugnung der Wahrheit enden wird, weil die Illusion so Realistisch erscheint und die Realität einer Fabel gleichkommt.

Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. (Johannes 8,44)

Unterschätzt nicht die Macht des Lügners, aber unterschätzt niemals den Herrn der Wahrheit und Sein lebendiges Wort, welches euch errettet hat, durch das Blut Seines Sohnes, dass er zur Errettung eurer Seelen vergossen hat. Verleugnet niemals dieses Opfer, denn dann kreuzigt ihr den Herrn, dessen Wort lebendig ist in Jesus Christus zum zweiten mal, aber in deinem Leben, zu deiner Zeit in dieser Welt. Du bist dann nicht besser als die Menschen zu Christus Zeit, die Ihn verklagt haben und dafür gesorgt haben, dass er gekreuzigt wird. Du persönlich wirst Ihn dann kreuzigen, zu deiner Schande der Verleumdung des lebendigen Wortes der Wahrheit. Denn der Herr hat Seinen Sohn hingegeben, damit Du lebst.

Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten. (Matthäus 24,24)

So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben. (Römer 8,12)

Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden wollen, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. (2.Korinther 5,4)

sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt. (Römer 13,14)

Erkennt und anerkennt die Wahrheit und Weisheit unseres Herrn Jesus Christus. Er möchte nicht, dass Du ewig stirbst, weil Du dieser Welt gehorsam schenkst. Er hat dir etwas so wunderbares wie Sein Leben und Seine Liebe gegeben. Glaubst Du wirklich, dass alles hat Er für dich getan, damit Du dein Leben mit Arbeit, Essen und Vergnügen vergeudest? Glaubst Du wirklich, das es Glück ist, ob man in dieser Welt lebt oder stirbt.

Und David zog in den Kampf und richtete alles recht aus, wohin Saul ihn auch sandte. Und Saul setzte ihn über die Kriegsleute und es gefiel allem Volk gut und auch den Großen Sauls. 6 Es begab sich aber, als David zurückkam vom Sieg über die Philister, dass die Frauen aus allen Städten Israels herausgingen mit Gesang und Reigen dem König Saul entgegen unter Jauchzen, mit Pauken und mit Zimbeln. 7 Und die Frauen sangen im Reigen und sprachen: Saul hat tausend erschlagen, aber David zehntausend. (1.Samuel 18,5-7)

Wenn Du dem Wort Jesus glaubst, Seiner Vollkommenheit vertraust und Ihm folgst, mit aller Konsequenz, durch alle Trübsal, durch die Finsternis, dann wird der Herr auch in deinem Sinne für dich Sorgen. Weil Du Ihm dein Leben geschenkt hast, werden auch die Wünsche deines Herzens berücksichtigen. Du folgst Ihm, obwohl Du Ihn nichts sehen kannst, aber Du folgst Ihm, als wenn Du Ihn siehst und hörst. Denn das ist die Wahrheit. Ich sehe und höre den Herrn durch Seinen Heiligen Geist in meinem Leben. Ich suche Sein Wort und Seine Person in der Frucht meines Herzen, Seinem lebendigen Wort in mir, dass durch die Bibel bestätigt wird.

Es sind noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat. Wenn aber eins nach dem andern aufgeschrieben werden sollte, so würde, meine ich, die Welt die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären. (Johannes 21,25)

Die Dinge, die Jesus getan haben, Seine Werke sind niemals mit der Bibel zum Ende gekommen. Sondern Seine Werke und Wunder leben bis zum heutigen Tage in jedem gläubigen Christen, der im Heiligen Geist getauft ist. Seine Predigt des lebendigen Wortes ist niemals verstummt und wurde durch Gott in uns (Immanuel), durch Jesus bis heute gepredigt. Denn jeder Jünger empfängt mit dem Heiligen Geist Sein eigenes, persönliches Evangelium, dass er vom Herrn selbst in Sein Herz gelegt bekommt, um es im Namen Jesus Christus, dieser Welt zu verkünden. Jeder hat sein individuelles, lebendige Wort von Jesus geschenkt bekommen. Aber dieses Evangelium bezeugt den einen, lebendigen Geist Gottes. Die Bibel besteht aus sechsundsechzig Büchern, dass über viele Jahre von verschiedenen Menschen und in verschiedenen Epochen dieser Welt geschrieben wurden. Doch alle Bücher spiegeln immer wieder den Heiligen Geist Gottes, der als Autor dieser Schriften zugrunde liegt. Jesus ist dieser Grund und Sein Geist lebt ewiglich. Wer jedes Evangelium lesen wollte, das vom Menschen geschrieben oder gepredigt wird, der würde es laut der Verheißung der Apostel niemals schaffen, weil es viele sind, die in dem Geiste Jesu gesprochen haben, aber nicht jeder steht in der Bibel. Aber jeder von Ihnen steht im Buch des Lebens.

Aber ich achte mein Leben nicht der Rede wert, wenn ich nur meinen Lauf vollende und das Amt ausrichte, das ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes. (Apostelgeschichte 20,24)

Ich danke unserm Herrn Christus Jesus, der mich stark gemacht und für treu erachtet hat und in das Amt eingesetzt, (1.Timotheus 1,12)

Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. (Offenbarung 3,5)

Es ist allein das Werk des Herrn, dass er in Liebe und Gnade für uns Gläubigen vollbringt. Wir können glauben, dass auch diese Aussage der Apostel der Wahrheit entspricht. Darum ist die Bibel trotzdem einzigartig, denn der Geist ist immer gleich, bis in alle Ewigkeit, genau wie Sein Wort.

Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium, 7 obwohl es doch kein andres gibt; nur dass einige da sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. 8 Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht. 9 Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht. 10 Predige ich denn jetzt Menschen oder Gott zuliebe? Oder suche ich Menschen gefällig zu sein? Wenn ich noch Menschen gefällig wäre, so wäre ich Christi Knecht nicht. (Galater 1,6-10)

Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. (1.Korinther 13,11)

Egal ob natürlich oder geistlich, wir wachsen in der Erfahrung einer Welt. Doch wir sehen sie aus verschiedenen Perspektiven. Das ist Wachstum in Jesus. Diese Welt ist begrenzt in allem. Alles was diese Welt und die Menschen dieser Welt uns zu bieten haben, ist begrenzt in der fleischlichen Natur dieser Welt. Denn diese Welt hat keinen Anteil an der Vollkommenheit Jesu Christi. Jesus Reich hat keinen Anteil am Leben dieser Welt, denn der Mensch hat seinen Anteil am Reich Gottes für die Sünde des Ungehorsams an die Finsternis verloren, aber Jesus gibt dir alles zurück in Seinem Namen. Die Welt schenkt euch eine Theorie, woher Du kommst, doch der Herr schenkt dir Wahrheit und Gewissheit in der Bibel, welche dir alle deine Fragen beantwortet durch das lebendige Wort Gottes im Heiligen Geist. Jede Frage kann dir von Jesus beantwortet werden, Du musst sie nur im Glauben, an den einzigen, allmächtigen Gott, unseren Herrn Jesus Christus, stellen.

Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein kleines Kind. 14 Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können. (Hebräer 5,13-14)

Jesu führt uns in ein verantwortliches Leben in seinem Wort und Seinem Geist. Damit wir Frucht bringen in unserem Verhalten, in einem verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt, mit unserem Nächsten und in einem Leben zum Wohle aller Menschen. Denn durch die Frucht des Herrn habe ich Respekt vor Seiner Schöpfung und ehre Jesus durch die Wahrheit seines Wortes. Wir versuchen unser Leben durch unsere eigene Weisheit, durch unsere eigenen Werke, durch unsere eigenen Gedanken und durch unseren eigenen Willen zu überwinden. Aber wir sind immer enttäuscht, wenn wir merken, dass unser Weg nicht funktioniert. Wir müssen uns Jesus und Seiner Autorität in dieser Welt unterstellen und alle unsere Werke in Seiner Liebe geschehen lassen. In Seinem Namen Jesus, werden wir offensichtlich den Menschen dieser Welt dienen. Aber in Wahrheit unterwerfen wir unseren Geist, dem Geist Gottes. Denn der Heilige Geist dient den Menschen, damit ihre Wünsche wahr werden. Wir müssen uns nur bewusst werden, im Namen Jesus, was wir uns wünschen sollen. Brauchen wir den Mammon um glücklich zu sein? Brauchen wir nicht statt dessen die Liebe Jesu, damit unser Leben auch erträglich ist? Damit unsere Hoffnung Wahrheit wird, im Namen Jesus.

Du machst mich mit deinem Gebot weiser, als meine Feinde sind; denn es ist ewiglich mein Schatz. 99 Ich habe mehr Einsicht als alle meine Lehrer; denn über deine Mahnungen sinne ich nach. 100 Ich bin klüger als die Alten; denn ich halte mich an deine Befehle. (Psalm 119,98-100)

Jesus schenkt uns Wahrheit in dem lebendigen Wort Gottes, durch Seinen Heiligen Geist in unser Herz. Diese Gabe Jesu des Heiligen Geistes können wir aber nur empfangen, wenn wir in Reinheit und Vollkommenheit vor Ihm wandeln. Wir müssen unsere sündige Natur überwinden, durch die Liebe, koste es, was Jesus von uns fordert. Sein Reichtum ist die Reinheit unseres Herzen ohne die Sünde. Das ist die Buße, die Taufe und das ewige Leben. Dein Fleisch wird sterben, doch deine Seele kann ewig leben, wenn Du an Jesus glaubst. Das ist das Evangelium, die „Frohe Botschaft“.

Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, 12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, 13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, 14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen. 15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, 16 von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe. (Epheser 4,11-16)

Die Gemeinde ist die Wahrheit Jesus Christus im Heiligen Geist. Er ist das Haupt und tritt uns gegenüber durch den Menschen der Liebe, der in Seinem Geist getauft ist und zugerüstet ist in Seinem Amt durch die Früchte des Geistes. Der Herr schenkt dir nicht nur den Namen Gottes, Jesus Christus, sondern er schenkt dir auch den Namen deiner Mutter, der Gemeinde Jesu Christi. In deinem natürlichen Leben wirst Du in eine Familie geboren und bekommst Eltern, die Du dir nicht aussuche kannst und in der Gemeinde ist das ähnlich (Matthäus 6,24). Du kannst wählen welchem Herrn Du dienen kannst, doch Jesus allein weiß, was Gut für dich ist. Das ist dein Glauben und dein Vertrauen. Wenn Du dich Jesus unterstellst, dann ist Er auch dein ganzer Schutz, solange Du Seiner Ordnung dienst. Demut und Opfer sind deine besten Freunde und Zucht und Ordnung deine Geliebten. Denn Du weißt nicht was dich verändert, doch Du willst, dass Jesus dich erneuert. Er schenkt dir eine Gemeinde und der Pastor dieser Gemeinde ist die Autorität Gottes auf Erden. Der Pastor wird dich lehren, leiten und führen und Du wirst deinem Pastor und deiner Gemeinde treu sein, für ihn beten und ihm gehorsam sein. Du bist ein lebendiges Opfer deiner Gemeinde und Jesus wird dich erretten und erlösen.

Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. 6 Steh auf und geh in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst. 7 Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen sprachlos da; denn sie hörten zwar die Stimme, aber sahen niemanden. 8 Saulus aber richtete sich auf von der Erde; und als er seine Augen aufschlug, sah er nichts. Sie nahmen ihn aber bei der Hand und führten ihn nach Damaskus; 9 und er konnte drei Tage nicht sehen und aß nicht und trank nicht. (Apostelgeschichte 9,5-9)

Jeder Mensch, der nicht in der Ordnung Gottes, im Namen Jesus lebt, der verleugnet die Wahrheit und ist ein Verfolger der Gemeinde, wie auch Saulus einer war. Wir töten nicht natürlich, sondern mit unserem Wort aus unserem Munde. Wenn wir dem Zweifel folgen, dann wird uns dieser Zweifel vom Weg der Wahrheit wegführen und wir rennen in unser Verderben. Wir bitten Jesus um den Weg der Errettung, dann folge Ihm auch, in aller Konsequenz. Du glaubst allein an das Wort Jesus. Dein Pastor kann dir Seinen Rat geben, wenn Du Zweifel hast, doch die Wahrheit ist allein das Wort des Herrn. Der Name des Apostel, der für unsere Errettung eingesetzt ist, das ist Paulus. Er wurde vom Verfolger der Gemeinde zu einem Seiner größten Beschützer und er gab Sein Leben für die Wahrheit, die Gemeinde Gottes. Er selber sagte: „Paulus, ein Gefangener Christi Jesu,“ (Philemon 1). Jesus schlug Ihn mit Blindheit und sandte ihn in der Verheißung auf Heilung im blinden Gehorsam nach Damaskus. Paulus folgte Jesus allein im Glauben an seine Errettung. Abraham wurde vom Herrn blind in ein Land Seiner Wahl gesandt mit einer Verheißung und Abraham folgte dem Herrn in blindem Gehorsam (1.Mose 12,1-2).

Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten und segnete ihn und sprach: Gesegnet seist du, Abram, vom höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat; 20 und gelobt sei Gott der Höchste, der deine Feinde in deine Hand gegeben hat. Und Abram gab ihm den Zehnten von allem. (1.Mose 14,18-20)

Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. (Johannes 8,39)

Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich. (Johannes 8,58)

Abraham kannte nur das Wort des Herrn, das Jesus direkt zu ihm sprach. Er hatte kein Gesetz, keine Gebote Gottes, sondern er folgte allein dem Gebot der Liebe zu Seinem Herrn in seinem Herzen. Er gab seinen Zehnten aus Liebe. Das Gebot der Liebe beschreibt die Ordnung Melchisedeks.

Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so haben wir Zuversicht zu Gott, 22 und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. 23 Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und blieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat. 24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat. (1.Johannes 3,21-24)

Wir müssen nicht nur den Geboten des Herrn in Seiner Ordnung folgen, sondern auch der gebotenen Liebe in der Gemeinde. Wir lernen aus der Sünde, wir sterben dem Leben der Lüge, in der Reinheit der Wahrheit Jesu Christi, durch Seine Werke und Seine Wunder. Seine Liebe erfüllt unser Herz mit Seinem Wort. Allein der Herr weiß, was Gut und was Böse für uns ist. Nur die Liebe einer Gemeinde, die deine Familie ist, kann dich auffangen, wenn Du fällst. Wir vergeben jedem Menschen, bis der Wille des Herrn getan ist. Die Liebe überdeckt alle Fehler und verzeiht alle Lügen, denn wer ist unsere Mutter, unsere Schwester und unser Bruder?

Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter. (Matthäus 12,50)

Und Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, dass du wieder sehend und mit dem Heiligen Geist erfüllt werdest. 18 Und sogleich fiel es von seinen Augen wie Schuppen und er wurde wieder sehend; und er stand auf, ließ sich taufen 19 und nahm Speise zu sich und stärkte sich. Saulus blieb aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus. 20 Und alsbald predigte er in den Synagogen von Jesus, dass dieser Gottes Sohn sei. (Apostelgeschichte 9,17-20)

Alles wird Jesus in deinem Leben offenbaren. Den Namen deines himmlischen Vaters. Den Namen deiner Mutter auf Erden, deine Gemeinde, dem Volk Gottes. Den Namen deines Pastors, deines Evangelisten und deines Propheten in deiner Gemeinde. So Gott will, wird dich dein Pastor im Willen des Herrn, wenn Du dich würdig Seiner Gemeinde und Seines Hirten erweist, erlösen durch den Heiligen Geist, wie einst Paulus erlöst wurde durch Hananias.

Und noch klarer ist es, wenn, in gleicher Weise wie Melchisedek, ein anderer als Priester eingesetzt wird, 16 der es nicht geworden ist nach dem Gesetz äußerlicher Gebote, sondern nach der Kraft unzerstörbaren Lebens. 17 Denn es wird bezeugt (Psalm 110,4): »Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.« (Hebräer 7,15-17)

Das Reich steht nicht in Worten, sondern in der Kraft der Liebe. Die Liebe der Menschen zu dir, die sind deine Erlösung. Die Liebe wird dich von der Sünde und der Verdammnis dieser Welt erretten. Der Herr gab dir drei Bunde in der Du deine Liebe zeigen sollst durch die Werke der Liebe. Jeder dieser Bunde ist dem Bund des Menschen mit Gott gleich.

  • Den Bund der Ehe:

    Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. (1.Mose 1,27)

    „Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein“ (1.Mose 3,16).

    Der Bund der Ehe ist der Bund von Mann und Frau mit Gott und versöhnt Eva mit dem Herrn, die sich an Adam versündigte, weil sie Ihm zu essen gab von der verbotenen Frucht. Der Bund der Ehe versöhnt die Feindschaft zwischen Mann und Frau und beide geben sich hin den Werken und Wundern Jesu Christi im gehorsam zum Wort Gottes. Die Frau, die sich dem Mann unterstellt, unterstellt sich der Herrlichkeit Gottes und nicht dem Mann. Dem Mann ist Verantwortung übergeben über die Frau, von dessen Kopf auch das Blut der Frau gefordert wird. Es sei denn, die Frau ist ihr eigener Herr, doch dann behauptet sie, sie wäre wie Gott. Die Liebe ist der Weg zur Errettung. Mann und Frau werden ein Fleisch im Menschen der Liebe.

  • Den Bund mit der Gemeinde:

    Die Taufe im Wasser ist die Taufe zur Buße. Wenn wir Buße tun, dann haben wir die Wahrheit erkannt im Wort Jesus und nehmen ihn an, als alleinigen Herrn. Durch die Buße bitten wir um Vergebung unserer Sünden und unserer sündigen Natur, im Namen Jesus.

    Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. (Matthäus 3,11)

    Die Taufe im Wasser ist der Bund mit dem Volk Gottes der Gemeinde. Der Mensch unterstellt sich der Autorität Gottes in der Person des Pastor und der Gemeinde, die der Herr euch schenkt. Glaubt an die Errettung des Herrn durch die Liebe der Menschen eurer Gemeinde und werdet zu Gestaltern der Kirche Jesu Christi, durch eure Gebete, euren Lobpreis, durch eure Treue zu Jesus und eure Liebe zu euren Brüdern und Schwestern. Denn nun seid ihr ein Fleisch in der Gemeinde. Ihr wachst zusammen im Leib Christi und in Seiner Einheit im Wort Gottes.

  • Den Bund mit Gott:

    Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. (Apostelgeschichte 2,38)

    Der Bund in der Taufe des Heiligen Geistes ist der Bund mit Gott in Seinem Geist. Durch Ihn bekommt ihr das lebendige, direkte Wort Gottes in euer Herz durch die Liebe Gottes. Dieser Bund wird den Gläubigen vollkommen machen zu jedem guten Werk bereit. Die Taufe im Feuer ist die Taufe im Höllenfeuer der Sünde. Jesus wird uns die Wahrheit durch Seine Augen sehen lassen und wir werden unsere Sünde erkennen durch Seine Augen. Durch die Liebe Gottes in Seiner Wahrheit erkennen wir uns als Sünder. Wenn wir uns erkannt haben durch den Geist Jesu, dann erkennen wir auch Jesus, durch den Spiegel Seines Wortes.

Diese drei Bunde sind allesamt der Bund mit dem Herrn Jesus Christus, der sich durch die Kraft des Heiligen Geistes, durch die Kraft der Liebe und Seines lebendigen Wortes mit jedem Menschen versöhnen möchte, der an Ihn und Seine Wahrheit glaubt.

  • Es ist der Bund des Herrn im Bund der Schöpfung. In der Vollendung des Menschen der Liebe durch Seine Schöpfung im Bund der Ehe.

  • Es ist der Bund mit Jesus im Bund mit dem Volk Gottes. Die Gemeinde, die Er als Vollender des Glaubens, durch die Apostel erbaut hat, in der Liebe untereinander und zu jedem Menschen.

  • Es ist der Bund in Christus, dem Heiligen Geist. Der Bund mit dem Geist unseres himmlischen Vaters, der alles erschaffen hat. Der Herr Jesus, der Mensch wurde und den Menschen mit sich versöhnte durch Seinen Leib, Seinem Geist, Seinem lebendigen Wort. In der Liebe Gottes zum Menschen und die Liebe des Gläubigen Christen zu Seinem Schöpfer.

Das ist der Bund der Liebe unseres Herrn, Jesus Christus, für jeden gläubigen Menschen auf dieser Welt, der eine liebende Beziehung zu Jesus und zu jedem Menschen pflegen möchte, den Gott uns an unsere Seite gesandt hat. Jesus ist das Wort unseres Schöpfers im Alten Testament, unseres Heilands im Neuen Testamentes und das Wort des lebendigen Geistes in den Briefen der Apostel. Jesus ist das Wort, dass uns zur Errettung führt, durch den einen lebendigen und allmächtigen Gott. Jesus hat alle diese Ämter erfüllt, in Seinem Geist, durch Sein lebendiges Wort der Wahrheit.

Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. 5 Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. 6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. 7 In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; 8 dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; 9 einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; 10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen. 11 Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will. (1.Korinther 12,4-11)

  • Im Geist des Schöpfers, der über dem Wasser schwebt.

    Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. (1.Mose 1,2)

  • Im Heiligen Geist Seines Sohnes Jesus.

    Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. (Lukas 1,35)

    Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen. 17 Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. (Matthäus 3,16-17)

  • Der Geist Christi, den die Jünger empfingen im Pfingstwunder.

    Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. 2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. (Apostelgeschichte 2,1-4)

    Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. (Apostelgeschichte 2,38)

Damit wir vollkommen werden in der Liebe zueinander. Damit wir unseren Zorn und unseren Hass für die Liebe opfern. Denn wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter. Das ist unser Gehorsam zum lebendigen Wort Jesu, dass wir mit Einsicht und Verständnis lieben und vergeben. Wir richten nicht und wir klagen nicht an, denn wir alle sind Sünder und Lügner und das ist die Erkenntnis Jesus. Niemand ist vollkommen, außer unser Gott, der Herr Jesus Christus, denn Er hat die Sünde durch die Liebe überwunden. Für immer und ewig.

Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? 37 Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt « (5.Mose 6,5). 38 Dies ist das höchste und größte Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. (Matthäus 22,36-40)

Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes. 4 Und als er mit ihnen zusammen war, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die Verheißung des Vaters, die ihr, so sprach er, von mir gehört habt; 5 denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen. 8 aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und bin ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. (Apostelgeschichte 1,3-5+8)

Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! (Apostelgeschichte 16,31)

Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, 18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. (2.Korinther 4,17-18)

Amen.

Dank sei Gott, dem Herrn Jesus Christus

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